Wo kann ich meine Steuer-Identifikationsnummer finden?
Die Steuer-Identifikationsnummer wurde Ihnen schriftlich vom Bundeszentralamt für Steuern mitgeteilt. Die elfstellige Nummer gilt ein Leben lang. In diesem Schreiben wird die Nummer als "Persönliche Identifikationsnummer" bezeichnet, häufig wird sie auch kurz "Identifikationsnummer" genannt.
Nach einer Übergangszeit soll die Steuer-Identifikationsnummer die derzeitige Steuernummer für die Einkommensteuer ersetzen. Die Angabe der Steuer-Identifikationsnummer ist keine Voraussetzung für die Abgabe Ihrer Steuererklärung. Sie finden die Nummer auch auf Ihrer Lohnsteuerkarte.
Die Persönliche Identifikationsnummer wird in der Regel mit TIN (Tax Identification Number) oder Steuer-ID abgekürzt. sie ist nicht zu verwechseln mit der eTIN, die sich ebenfalls auf der Lohnsteuerkarte befindet und vom Arbeitgeber für die Datenübermittlung bei Lohnsteuerbescheinigungen genutzt wird.
(2011): Wo kann ich meine Steuer-Identifikationsnummer finden?
Woher bekomme ich eine neue Steuer-Identifikationsnummer?
Um eine neue Steuer-Identifikationsnummer zu erhalten, müssen Sie sich schriftlich an das Bundeszentralamt für Steuern wenden. Dazu nutzen Sie folgende Adresse: Bundeszentralamt für Steuern, 53221 Bonn, bzw. per E-Mail: [email protected]. Sie müssen dem Amt dazu folgende persönliche Daten mitteilen:
- Name
- Vorname
- Adresse (Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Ort)
- Geburtsdatum
- Geburtsort
Ihre Nummer wird Ihnen dann schriftlich mitgeteilt. Aus Gründen des Datenschutzes ist nicht möglich, Ihnen die Nummer telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen. Die Nummer finden Sie in der Regel aber auch auf Ihrer Lohnsteuerkarte oder Ihrem letzten Einkommensteuerbescheid.
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Was unterscheidet meine Steuernummer von der Steuer-Identifikationsnummer?
Die Steuernummer ist nicht zu verwechseln mit der lebenslang gültigen und bundeseinheitlich gleichen Steuer-Identifikationsnummer. Die Steuer-Identifikationsnummer soll langfristig die Steuernummer ersetzen, das tut sie aber bisher noch nicht.
Das Bundeszentralamt fur Steuern hat im Jahr 2008 jedem Bürger eine Steuer-Identifikationsnummer mitgeteilt, die lebenslang gilt.
Die Steuer-Identifikationsnummer (IdNr.) ist elfstellig. Dabei gilt, dass in den ersten zehn Ziffern eine Ziffer genau zweifach ist, alle anderen sind nur einfach enthalten.
Die Länge der Steuernummer variiert je nach Bundesland zwischen 10 und 11 Ziffern.
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Wann gilt eine Gütergemeinschaft?
In der Gütergemeinschaft gibt es unterschiedliche Arten der Vermögensmassen: das Gesamtgut beider Partner sowie das Sondergut und das Vorbehaltsgut jedes einzelnen Partners. Diese besondere Regelung des ehelichen Güterstands ist kompliziert und wird eher selten vereinbart.
Ohne Ehevertrag gilt Zugewinngemeinschaft
Ohne Ehevertrag oder andere Absprachen gelten automatisch die gesetzlichen Regelungen. Das betrifft zum Beispiel den gesetzlichen Güterstand einer Ehe - die Zugewinngemeinschaft. Das bedeutet: Was der einzelne schon mit in die Verbindung gebracht hat, bleibt seins; es gilt der Grundsatz der Vermögenstrennung. Hieraus ergibt sich auch, dass ein Partner nicht für die Schulden des anderen aufkommen muss.
Was im Laufe der Ehe zu dem ursprünglichen Vermögen der einzelnen Eheleute dazu kommt, ist der Zugewinn. Da dieser bei beiden Partnern unterschiedlich hoch sein kann, wird er im Scheidungsverfahren aufgeteilt, das ist der so genannte Zugewinnausgleich.
Will man einen anderen Güterstand als die Zugewinngemeinschaft vereinbaren, z.B. die Gütergemeinschaft oder die Gütertrennung, muss man das in einem Ehevertrag regeln. Man kann auch bestimmte Teile des Vermögens aus dem Zugewinn ausschließen, z.B. den Betrieb eines Selbständigen, damit dieser bei einer Scheidung seine Firma durch den Zugewinnausgleich nicht gefährden muss.
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