Schlagwort: Steuererklärung


Finanzämter machen mit neuer Software Jagd auf reiche Rentner

Finanzstarke Rentner rücken verstärkt in den Fokus der deutschen Steuerbehörde. Mit einer neuen Software werden seit kurzem Zinszahlungen an Senioren ausgewertet, berichtet das Wirtschaftsmagazin Capital. Die Software, die bereits in einigen Finanzämtern eingesetzt wird, greift auf die Meldungen zu, die ausländische Banken im Rahmen der EU-Zinsrichtlinie in Deutschland abgeben müssen.
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Telefoninterviewer sind Arbeitnehmer und keine Selbständige

Telefoninterviewer, die für ein Meinungsforschungsinstitut tätig werden, sind steuerrechtlich als Arbeitnehmer und nicht als Selbständige anzusehen. Das Institut hat deshalb als Arbeitgeber Lohnsteuer einzubehalten und abzuführen, andernfalls kann es für die Lohnsteuer in Haftung genommen werden. Dies entschied der 2. Senat des Finanzgerichts Köln in seinem Urteil vom 14.3.2012 (2 K 476/06). Der Senat beurteilte die Interviewtätigkeit damit anders als Arbeits- und Sozialgerichte, die in der Vergangenheit die Tätigkeit häufig als selbständig ansahen.
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Gewinn aus dem Verkauf von Karnevalsorden ist steuerpflichtig

Verkauft eine gemeinnützige Karnevalsgesellschaft Karnevalsorden, so unterliegt der erzielte Gewinn der Körperschaftssteuer. Dies entschied der 13. Senat des Finanzgerichts Köln in seinem Urteil vom 18.4.2012 (13 K 1075/08). demnach sei der Verkauf von Karnevalsorden von der unentgeltlichen Abgabe der Orden zu unterscheiden und stelle einen sog. wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb dar.
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Ersatz eines Maschendrahtzauns durch einen Holzlattenzaun führt nicht zu außergewöhnlichen Belastungen

Sind Aufwendungen für den Ersatz eines Maschendrahtzauns durch einen blickdichten Holzlattenzaun außergewöhnliche Belastungen? Nein, sagt das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz in einem Urteil vom 30. April 2012 (Az.: 5 K 1934/11), dass sich mit dieser Frage befassen musste.
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Übernachtungskosten von LKW-Fahrern

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. März 2012 VI R 48/11 entschieden, dass ein im Ausland tätiger Fernfahrer, der in der Schlafkabine seines LKW übernachtet, nicht die Übernachtungspauschalen der Finanzverwaltung für Auslandsdienstreisen als Werbungskosten geltend machen kann, denn diese Pauschalen überschreiten die tatsächlich angefallenen Aufwendungen beträchtlich, so dass ihre Anwendung zu einer offensichtlich unzutreffenden Besteuerung führen würde. Abziehbar sind jedoch die tatsächlich angefallenen Aufwendungen.
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Die Mehrheit der Deutschen hat noch keine Steuererklärung gemacht

Noch sind ja einige Tage Zeit. Trotzdem ist der 31. Mai nicht mehr weit und dann endet die offizielle Frist zur Einreichung der Einkommenssteuererklärung für 2011. Aber dass die Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) noch immer keine Steuererklärung gemacht hat, überrascht doch. Knapp 62 Prozent davon wollen das nachholen – etwa 39 Prozentpunkte fristgerecht, weitere 23 Prozentpunkte planen, die Erklärung zu einem späteren Zeitpunkt nachzureichen. Zu diesen Zahlen führte eine Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.
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Steuererklärung: Auch Auslandsrentner im Fokus des Finanzamts

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert: Rentner, die heute im Ausland leben, aber früher in Deutschland gearbeitet und Beiträge zur deutschen Rentenversicherung bezahlt haben, müssen ihre deutsche Sozialversicherungsrente in den meisten Fällen auch in Deutschland versteuern. Das betrifft sowohl Deutsche, die ihren Lebensabend nun im Ausland verbringen, als auch Ausländer, die nach vielen Arbeitsjahren in Deutschland wieder in ihr Heimatland zurückgekehrt sind.
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Falscher Steuerbescheid: Einspruch beim Finanzamt ist auch per Mail möglich

Zahlendreher, vom Finanzamt gestrichene Abzugsposten, unberücksichtigte Urteile sowie Erlasse oder falsch angewendete Vorschriften – die Liste, warum ein Steuerbescheid falsch sein kann, ist lang. Zum Glück kann der Steuerzahler sich dagegen wehren und Einspruch gegen einen unrichtigen Steuerbescheid einlegen. Das ist auch online möglich.
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Finanzämter schreiben Ruheständler an

Viele Rentner stellen sich die Frage, ob sie eine Steuererklärung abgeben müssen. Besonders in diesem Jahr dürfte für viele Ruheständler die Frage akut werden, da die Finanzverwaltung bundesweit damit beginnt, Rentendaten von bisher noch nicht beim Finanzamt geführten Rentnern auszuwerten. So sollen in diesem Jahr diejenigen angeschrieben werden, bei denen mit einer Steuernachzahlung zu rechnen ist, meldet der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe.
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Steuerbescheide erst ab Mitte März

Die Oberfinanzdirektion hat in einer Pressemitteilung daruaf hingewiesen, dass in diesem Jahr die Steuerbescheide wohl erst ab März verschickt werden können. Als Grund werden gesetzliche Änderungen genannt, die Arbeitgebern und Versicherungen eine Frist bis zum 28. Februar eines Jahres einräumen, Daten, wie Lohnsteuerbescheinigungen, Beitragsdaten zur Kranken- und Pflegeversicherung usw. an die Finanzverwaltung zu übermitteln. Erst nach Eingang dieser Daten ist eine abschließende Bearbeitung eines Steuerfalls möglich, so dass der fertige Steuerbescheid nicht vor Mitte März im heimischen Briefkasten landet.

 


Abgabefrist für die Steuererklärung 2011

Eigentlich ist alles we immer. Trotzdem möchten wir an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass auch in diesem Jahr die Steuererklärung wieder bis zum 31. Mai bei den Finanzämtern abgegeben werden muss. Das gilt ebenso für die Erklärung zur Körperschaftsteuer, zur Gewerbesteuer sowie zur Umsatzsteuer. Einen abweichenden Termin gibt es, wenn die Steuererklärung durch einen Steuerberater angefertigt wird. Dann endet die Frist am 31. Dezember 2012.

Bei Steuerpflichtigen, die den Gewinn aus Land- und Forstwirtschaft nach einem vom Kalenderjahr abweichenden Wirtschaftsjahr ermitteln, endet die Frist nicht vor Ablauf des fünften Monats, der auf den Schluss des Wirtschaftsjahres 2011/2012 folgt.



Lohnsteuer kompakt bietet Geringverdienern die kostenlose Steuererklärung

Geringverdiener mit einem zu versteuernden Einkommen von unter 10.000 pro Jahr können die Online-Steuererklärung Lohnsteuer kompakt im Jahr 2012 vollkommen kostenfrei nutzen. Sie profitieren neben der für alle Nutzer kostenlosen Dateneingabe und -prüfung sowie der unentgeltlichen Steuerberechnung auch von der gebührenfreien Abgabe ihrer Steuerunterlagen.
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