Trading.de veröffentlicht Steuer Guide: Was Trader wissen müssen

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Trading.de, ein führendes Finanzportal, hat kürzlich einen umfassenden Trading Steuer Guide veröffentlicht, der sowohl Anfängern als auch erfahrenen Tradern hilfreiche Informationen zur Besteuerung ihrer Handelsgewinne bietet. Diese Initiative kommt zu einer Zeit, in der immer mehr Menschen in den Handel mit Aktien, Kryptowährungen und anderen Finanzinstrumenten einsteigen und daher ein wachsendes Interesse an steuerlichen Aspekten des Tradings besteht. Interessenten bezüglich des Steuer Guides von Trading.de können diesen hier lesen.

Wissenswertes über Steuern für Trader

Ein solcher Trading Steuer Guide bietet eine Fülle von Informationen und Ratschlägen, die Tradern dabei helfen, ihre steuerlichen Verpflichtungen zu verstehen und zu erfüllen. Von der Abgrenzung zwischen privatem und gewerblichem Handel über die steuerliche Behandlung von Handelsgewinnen bis hin zu den verschiedenen Steuerarten, die auf Kapitalerträge erhoben werden können, deckt der Guide eine Vielzahl relevanter Themen ab.

Steuerliche Aspekte des Tradings

Für Trader ist es wichtig zu wissen, dass Gewinne aus dem Handel mit Wertpapieren, wie Aktien oder Optionen, sowie aus dem Handel mit Kryptowährungen in vielen Ländern steuerpflichtig sind. Die genaue steuerliche Behandlung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Wohnsitzlandes des Traders, der Art der gehandelten Finanzinstrumente und der Dauer, für die sie gehalten werden.

Steuerpflichtige Einkünfte und Freibeträge

Gewinne aus dem Trading gelten in der Regel als Einkünfte aus Kapitalvermögen und werden entsprechend besteuert. Die Höhe der Steuer hängt von der Höhe der erzielten Gewinne und den individuellen Steuersätzen des Traders ab. Viele Länder bieten jedoch auch bestimmte Freibeträge oder Steuervergünstigungen für Kapitalerträge an, die die Steuerlast der Trader verringern können.

Steuerliche Abzüge und Aufzeichnungspflichten

Darüber hinaus können Trader in vielen Ländern bestimmte Ausgaben im Zusammenhang mit ihrem Trading von ihren steuerpflichtigen Einkünften abziehen. Dazu gehören beispielsweise Handelsgebühren, Softwarelizenzen, Schulungskosten und Abonnements von Finanznachrichtendiensten. Es ist jedoch wichtig, genaue Aufzeichnungen über alle Transaktionen und Ausgaben zu führen, um die steuerliche Abzugsfähigkeit nachweisen zu können.

Die Bedeutung von Compliance und Beratung

Angesichts der Komplexität der steuerlichen Aspekte des Tradings ist es ratsam, sich frühzeitig über die steuerlichen Verpflichtungen zu informieren und gegebenenfalls professionelle steuerliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Compliance ist entscheidend, um rechtliche Probleme und Strafen zu vermeiden, und eine fundierte Beratung kann dazu beitragen, steuerliche Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren und die Steuerlast zu minimieren.

Die Rolle der Transparenz und Verantwortung

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der im Trading Steuer Guide hervorgehoben wird, ist die Bedeutung von Transparenz und Verantwortung bei der Steuererklärung. Trader sollten ihre Handelsgewinne korrekt und vollständig angeben, um steuerliche Probleme oder Unstimmigkeiten zu vermeiden. Eine genaue Aufzeichnung aller Transaktionen und eine offene Kommunikation mit den Steuerbehörden sind entscheidend, um steuerliche Compliance sicherzustellen und das Vertrauen in das Finanzsystem aufrechtzuerhalten. Durch die Einhaltung der geltenden Steuervorschriften tragen Trader nicht nur dazu bei, die Integrität der Finanzmärkte zu wahren, sondern auch dazu, ihr eigenes finanzielles Wohlergehen langfristig zu schützen.

Die Wichtigkeit kontinuierlicher Aktualisierung

Es ist wichtig zu betonen, dass sich steuerliche Vorschriften und Gesetze ständig ändern können, insbesondere im Bereich des Tradings. Aus diesem Grund sollten Trader den Trading Steuer Guide als eine wertvolle Ressource betrachten, die regelmäßig aktualisiert werden sollte. Neue Gesetze oder steuerliche Bestimmungen können sich auf die steuerliche Behandlung von Handelsgewinnen auswirken, und Trader sollten sich dieser Änderungen bewusst sein, um ihre steuerliche Compliance sicherzustellen. Indem sie sich kontinuierlich über steuerliche Entwicklungen informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen, können Trader sicherstellen, dass sie stets auf dem neuesten Stand der steuerlichen Bestimmungen sind.

Fazit: Die Bedeutung finanzieller Bildung

Abschließend unterstreicht die Veröffentlichung des Trading Steuer Guide die Bedeutung finanzieller Bildung für alle Trader. Neben der Kenntnis der Märkte und Handelsstrategien ist ein Verständnis für steuerliche Aspekte des Tradings unerlässlich, um langfristigen Erfolg zu erzielen. Trader, die sich über ihre steuerlichen Verpflichtungen informieren und entsprechend handeln, können ihre finanzielle Gesundheit besser schützen und ihre langfristigen finanziellen Ziele effektiver erreichen. Der Trading Steuer Guide bietet eine wertvolle Ressource, um diese finanzielle Bildung zu fördern und Tradern dabei zu helfen, ihre Trading-Aktivitäten erfolgreich zu steuern.

Kommentar zu “Trading.de veröffentlicht Steuer Guide: Was Trader wissen müssen”

  1. Andreas Witt

    FRAGE WEGEN KONTOERÖFFNUNG BROKER AUSLAND UND STEUERN

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich habe einmal eine Frage, aufgrund der neuen Verlustverrechnung in Bezug auf Gewinne bei einem Ausländischem Broker EU
    oder nicht EU! Vieleicht können Sie mir da helfen? Es geht darum, wie man die Einnahmen, Gewinne richtig versteuert.
    Ich betone hier mit Nachdruck, das es mir nicht um Steuerhinterziehung geht oder ähnliches, denn ich habe

    ein Problem mit dem Auslands-Broker, was es nur in Deutschland gibt.

    Ich habe einen Freibetrag in Deutschland, da ich kein anderes Einkommen habe als das Trading, in Höhe von

    11.604 EUR? Dazu zählt auch noch der 1.000,00 EUR Pauschbetrag? Ist das richtig?

    Dann würde man hier 12604,00 EUR steuerfrei verdienen können im Jahr 2024? Ist das richtig?

    Muss man dafür auch eine Einkommensteuererklärung beim zuständigem Finanzamt einreichen? Denn mein Finanzamt

    sagt nein, nur wenn man über den Freibetrag kommt. Dann zählt danach jeder EUR!

    Also, mein Finanzamt hat mir bestätigt, dass ich bei einem ausländischem Broker dann nur die Gewinne in die Anlage KAP eintragen

    muss und das ich bis zum Freibetrag nicht verpflichtet bin eine Einkommensteuer-Erklärung abzugeben, da ich ja kein anderes Einkommen als dieses

    habe.

    Jetzt stellt sich die Frage, ab wann muss ich dann alles in der KAP Anlage angeben, alles was über den Steuerfreibetrag

    liegt, oder direkt ab den ersten Euro Gewinn und das zuständige Finanzamt rechnet dies dann an?

    Angenommen ein Trader verliert 100.000 EUR und gewinnt 100.000 EUR, dann ist der ja plus minus null! Das ist ja die alte

    Rechnung wie bei einem Gewerbe oder Geschäftsbetrieb und auch vor Jahren beim Trading. Jetzt ist es so, dass nur 20.000 EUR

    von den Verlusten anzurechnen sind. Also, hat der Trader hier nicht 100.000 EUR verloren, sondern nur 20.000 EUR und muss auf

    80.000 EUR die Steuern von 28,2 % entrichten. Bei dem Broker im Inland ist es noch schwieriger, da muss man sich am Jahresende

    per Einkommensteuer Erklärung dann die 20.000 per Anlage KAP anrechnen lassen. Ob das durchgeht und alles beweisbar ist und

    die Jahressteuererklärung, Steuerberechnung – Erträgsnisaufstellung des Brokers so anerkannt wird, ist noch die Frage. Das ist von

    Finanzamt zu Finanzamt unterschiedlich!

    Jetzt ist es so, dass hier das Finanzamt beim Trading bei einem ausländischem Broker die Erträgnisaufstellung des Brokers nicht

    anerkennt, weil die ja wie oben 1zu 1 rechnen, also da sind 100.000 EUR plus und 100.000 EUR minus, dann gleich „0“. Dies ist ja laut

    der Regierung in Deutschland falsch und daher muss nun jeder Trade in einer Exel Tabelle rein. Jetzt ist es so, dass der Steuerberater

    hier jemanden ansetzen muss, der per Hand jeden Trade auf dieser Liste / Kontoauszug vom Broker aus dem Ausland eingeben muss. Das

    heisst, einmal die plus Trades in eine Zeile und einmal die minus Trades in eine Zeile. Dann wird zusammen berechnet und die 20.000 EUR

    nur bei den Verlusten angerechnet. Den Rest der Verluste muss man versteuern, also halt der Gewinn der ja nicht existiert! Dafür nimmt

    ein anderer Steuerberater ca. 8.600,00 EUR, das war ein Angebot für eine Aufstellung von 3 Moanten. Da bei meinem Expert Advisor – Software

    aber fast 17.000 Trades im Jahr zustande kommen, stimmt hier das Verhältnis nicht mehr und diese Kosten vernichten den Gewinn oder

    es gibt keinen mehr.

    Jetzt gibt es 3 Bereiche wie man beim Trading Geld verdienen kann:

    1. Das normale Trading egal ob manuell oder per Software Expert Advisor. Hier ist es ja so, dass man die Gewinne am Jahresende in die Anlage KAP

    eintragen muss. Nur hier müssen alle Plus und Minus Trades einzeln aufgeführt werden! Dies bedeutet, man muss am Jahresende eine Software haben,

    um die Positionen einzeln in eine Tabelle zu übertragen, dann weiss man genau was man eintragen muss. Hier stellen sich nun 2 Fragen:

    * Muss ich den gesamten Betrag an Gewinnen jetzt abgeben, oder kann ich dort die Verluste schon abziehen?

    * Muss ich den gesamten Betrag an Gewinnen die über bleiben angeben, oder kann ich den Freibetrag schon abziehen, also wenn man, z.B. 18.000,00 EUR

    Gewinn gemacht hat, kann ich dann die 12.604 EUR abziehen und trage nur den Rest als zu versteuerndes Einkommen ein?

    2. Der Verkauf von Software – Expert Advisor oder Templates – Software

    Kann ich hier auch einfach, wenn ich z.B. in einem Jahr 2 oder 3 Stück Software verkauft habe, diese, z.B. 850 EUR Einnahmen mit in den Freibetrag

    anrechnen, oder muss ich dafür ein Gewerbe eröffnen? Oder wie muss das angegeben und versteuert werden, falls man eine Software verkauft, aber dies

    nicht gwerblich tut?

    3. Dann gibt es den Punkt mit dem Rebates, oder Provisionen für vermittelte Kunden die man an den Broker vermittelt. Also, man hat ein Affiliate Link und

    der Kunde klickt da drauf und wenn der Kunde ein Konto eröffnet hat, bekommen man 150 EUR oder einmal im Jahr eine Provision dafür. Ist dies gewerblich,

    oder kann man diesen Betrag auf erstmal auf den Freibetrag anrechnen?

    Eine reine – ausgedruckte Steuerbescheinigung (Erträgnisrechnung) reicht meinem Finanzamt nicht aus. Dies betrifft ja Broker wie GBE, Roboforex, Ava Trade, etc.

    die entweder im EU Ausland oder im nicht EU Aualand sitzen. Also, wenn ein deutscher Bürger, mit deutschem Wohnsitz im Ausland ein Konto beim Broker

    hat und dort mögliche Gewinne macht.

    Ich hoffe, Sie können mir dazu was „schriftlich“ schreiben, denn ich weiss da nicht mehr weiter! Klar, das Sie alle keine Steuerberatung anbieten,
    aber was kann man denn in diesem Fall machen?

    Liebe Grüsse

    Andreas Witt

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