Riester-Verträge werden staatlich gefördert: Die Förderung besteht aus einer Altersvorsorgezulage und gegebenenfalls einem ergänzenden Sonderausgabenabzug. Derzeit stehen viele Riester-Sparer vor dem Problem, dass die Finanzämter die Steuerbescheide für die Vorjahre ändern und den Sonderausgabenabzug streichen, weil sie von der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) darüber informiert worden sind, dass die Voraussetzungen für die Zulagengewährung bzw. für den Sonderausgabenabzug nicht vorliegen.
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Suchergebnisse für: Riester-Verträge
Riester-Verträge: Finanzamt muss bei Änderungen eigenständig prüfen
Riester-Verträge werden bekanntlich staatlich gefördert: Die Förderung besteht aus einer Altersvorsorgezulage und gegebenenfalls einem ergänzenden Sonderausgabenabzug. Derzeit stehen viele Riester-Sparer vor dem Problem, dass die Finanzämter die Steuerbescheide für die Vorjahre ändern und den Sonderausgabenabzug streichen, weil sie von der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) darüber informiert worden sind, dass die Voraussetzungen für die Zulagengewährung bzw. für den Sonderausgabenabzug nicht vorliegen.
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Riester-Rente im Visier: Klagen gegen intransparente Gebühren
Die Riester-Rente sieht die Zahlung einer lebenslangen Rente vor. Dies gilt auch für Riester-Sparverträge, die bei Banken abgeschlossen werden. Und Banken verdienen gerne an den Gebühren für Vertragsabschlüsse und -vermittlungen. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg führt mehrere Klagen gegen Anbieter von Riester-Verträgen, weil diese ihrer Auffassung nach eine intransparente Klausel bezüglich anfallender Abschluss- und Vermittlungskosten verwenden.
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Riester-Rente: Abfindung einer Kleinbetragsrente vor 2018 steuerbegünstigt?
Riester-Renten sind nur dann mittels Zulage und ergänzendem Sonderausgabenabzug begünstigt, wenn sie lebenslange Rentenzahlungen vorsehen. Unschädlich ist eine Kapitalzahlung in Höhe von 30 % des Sparkapitals zu Rentenbeginn. Förderunschädlich ist auch die Abfindung einer Kleinbetragsrente zu Beginn der Auszahlungsphase, ohne dass die gewährten Zulagen und Steuervorteile zurückgezahlt werden müssen (§ 93 Abs. 3 EStG).
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Riesterrente: Kein Sonderausgabenabzug ohne Anlage AV
Beiträge zur so genannten Riester-Förderung werden mit einer Zulage und gegebenenfalls einem ergänzenden Abzug als Sonderausgabe belohnt. Um den Sonderausgabenabzug zu erhalten, müssen Sie aber die zwingend die „Anlage AV“ abgeben.
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Termine und Hinweise zum Jahresende 2018
Das Jahr 2018 geht langsam auf sein Ende zu – Zeit für steuerliche Pflichten! Die wichtigsten Termine und Fristen kurz vor Ende des Steuerjahres finden Sie in unserer kurzen Übersicht zum Jahresende 2018.
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Riester-Anlagen – Steuervorteile für alle?
Warum gibt es die sogenannte Anlage, die nach einem ehemaligen Minister benannt ist? Die Riester-Förderung ist längst schon eine Altersvorsorge, die jeder in Deutschland einmal gehört hat. Hier sollen angeblich Steuervorteile eine erhebliche Einnahmequelle darstellen.
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Riester-Förderung für Minijobber besonders vorteilhaft
Auch Minijobber, die eine geringfügige Beschäftigung mit einem Monatsverdienst von unter 450 Euro ausüben, können die Riester-Förderung in Anspruch nehmen. Die Förderung besteht aus einer Grundzulage von 175 Euro ab 2018 (bisher 154 Euro) und einer Kinderzulage von 300 Euro je Kind (nach dem 1.1.2008 geboren) oder 185 Euro je Kind (vor 2008 geboren). Jugendliche unter 25 Jahren erhalten für das erste Beitragsjahr zusätzlich zur Grundzulage einmalig einen Bonus von 200 Euro.
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Finanzen für 2018 – das ändert sich bei Steuern, Rente & Co
Zum Jahreswechsel sind einige Änderungen und neue Gesetze in Kraft getreten. Wir zeigen auf, welche Themen für 2018 wichtig sind und wo vielleicht im neuen Jahr etwas mehr Geld im Portemonnaie bleibt.
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Riester-Zulage für Neu- und Altverträge erhöht
Beiträge zu Riester-Verträgen werden staatlich gefördert – und zwar durch die Altersvorsorgezulage und ggf. zusätzlich durch eine Steuerersparnis infolge Sonderausgabenabzugs (sog. Riester-Förderung). Die volle Riester-Zulage gibt es nur, wenn mindestens 4 Prozent des Vorjahreseinkommens, höchstens 2.100 Euro abzüglich Zulagenanspruch, in einen Riester-Vertrag eingezahlt wurden.
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Termine und Hinweise zum Jahresende 2017
Das Jahr 2017 geht langsam auf sein Ende zu – Zeit für steuerliche Pflichten! Die wichtigsten Termine und Fristen kurz vor Ende des Steuerjahres finden Sie in unserer kurzen Übersicht zum Jahresende 2017.
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Vorsorgeaufwendungen: Einfache Ermittlung des Abzugsbetrages für 2015
Die Ermittlung der abzugsfähigen Vorsorgeaufwendungen ist wahrlich eine Wissenschaft für sich: Um den abzugsfähigen Vorsorgehöchstbetrag korrekt zu berechnen, muss nicht nur das aktuelle Abzugsvolumen des Jahres 2015, sondern auch das Abzugsvolumen nach altem Recht 2004 ermittelt werden. Beide Beträge sind dann im Rahmen der Günstigerprüfung gegenüberzustellen.
Riester-Rente: Zinsen und Erträge sind keine begünstigten Altersvorsorgebeiträge
Sparbeiträge in einen Riester-Vertrag werden vom Staat durch die Altersvorsorgezulage und ggf. einen ergänzenden Sonderausgabenabzug gefördert. Um die volle Zulage zu erhalten, muss ein Mindesteigenbeitrag von 4 % des Vorjahreseinkommens, mindestens aber der Sockelbetrag von 60 Euro, in den Vertrag eingezahlt werden.
Einkommensteuer und Immobilien – Ratgeber und Tipps
Vermieter von Immobilien verdienen durch diese im Regelfall Geld – aber sie haben auch Kosten, die gerne unterschätzt werden. Dazu gehören Wartungs- und Reparaturkosten genauso wie Versicherungen und diverse Gebühren. Die gute Nachricht ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, die Kosten einer Immobilie bei der Einkommensteuer abzusetzen. Als Werbungskosten berücksichtigt werden gar Ausgaben für die Müllabfuhr und den Hausmeister. Wer ein Haus oder eine Wohnung selbst nutzt, hat ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten, Steuern zu sparen – zum Beispiel über die sogenannte Eigenheimrente.
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Das Jahresende 2014 naht: Höchste Zeit für bestimmte Anträge
Freiwillige Steuererklärung für das Jahr 2010
Falls Sie nicht zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind, kann die freiwillige Abgabe vorteilhaft sein. Dafür haben Sie im Allgemeinen 4 Jahre Zeit, für das Jahr 2010 also noch bis zum 31.12.2014. Denn nur so können Sie eine Steuererstattung erreichen. Falls es zu einer Steuernachforderung kommen sollte, können Sie ganz einfach Ihren Antrag wieder zurücknehmen. Schauen Sie, wann sich eine freiwillige Steuererklärung für Sie lohnen kann.
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Minijob: Riester-Förderung für Minijobber besonders vorteilhaft
Auch Minijobber, die eine geringfügige Beschäftigung mit einem Monatsverdienst von unter 450 Euro ausüben, können die Riester Förderung in Anspruch nehmen. Die Förderung besteht aus einer Grundzulage von 154 Euro und einer Kinderzulage von 300 Euro je Kind (nach dem 1.1.2008 geboren) oder 185 Euro je Kind (vor 2008 geboren). Jugendliche unter 25 Jahren erhalten für das erste Beitragsjahr zusätzlich zur Grundlage einmalig einen Bonus von 200 Euro.
Fragen und Antworten: Was genau ist mit „beitragspflichtigen Einnahmen i. S. der Rentenversicherung“ gemeint?
Nutzerfrage: „Unterpunkt Riester Rente: Was soll ich bei beitragspflichtigen Einnahmen zur Riester Rente eingeben?“
Lohnsteuer kompakt: „In der Regel entspricht das beitragspflichtige Einkommen i. S. der gesetzlichen Rentenversicherung Ihrem Bruttojahreseinkommen.
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Einkommensteuererklärung
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ELSTER gem. § 3 StDÜV
Vom Finanzamt anerkannt
1. Die Software und die Daten werden in einem Hochsicherheitsrechenzentrum in Deutschland gehosted.
2. Alle technischen und organisatorischen Maßnahmen in Bezug auf den Datenschutz erfüllen das deutsche Datenschutzrecht (vgl. § 9 BDSG).
3. Für den Hosting-Vertrag gilt ausschließlich deutsches Recht, insbesondere das deutsche Datenschutzrecht, das BGB und das HGB.
Lohnsteuer kompakt ist 100% unabhängig vom Finanzamt.
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Das schreibt die Fachpresse:
€uro (02/2016)
„Der Pionier für Online-Steuerklärung in Deutschland […]“
Wie funktioniert Lohnsteuer Kompakt?
Wir von Lohnsteuer kompakt haben es uns zur Aufgabe gemacht, dass Steuerpflichtige ihre private
Einkommenssteuer online, schnell, einfach und dennoch korrekt beim zuständigen
Finanzamt einreichen können. Dabei stellen wir Ihnen zahlreiche und wertvolle
Steuertipps sowie umfangreiche Hintergrundinformationen zur Verfügung, wie Sie bei
Ihrer Einkommenssteuererklärung Steuern sparen können.
Nach erfolgreicher Anmeldung steht Ihnen unser „Steuer-Cockpit“ zur
Verfügung, in dem Sie all Ihre Steuerfälle hinterlegen können. Im Reiter
„Daten prüfen“ beispielsweise werden Ihre Eingaben von uns auf Plausibilität
geprüft. Unter „Meine Dokumente“ finden Sie alle wichtigen
Dokumente sowie Musterbriefe, die Sie für Ihre Steuererklärung benötigen. In unserem
Steuer-Cockpit finden Sie folgende Menüpunkte und Unterpunkte:
- Steuerdaten eingeben
- Steuererklärung abgeben
- Meine Dokumente
- Validierung Ihrer Eingaben
- Wahl der Abgabeart
- Berechnung der Erstattung / Steuerschuld
Zusätzlich können Sie über unser Helpcenter einen Taschenrechner aufrufen,
Notizzettel anlegen, unseren Ratgeber aufrufen oder uns über den Chat eine Frage zu Ihrer
Eingabe stellen.
Nachdem Sie alle erforderlichen Angaben zu Ihrer Steuererklärung gemacht haben, zeigen wir
Ihnen die Steuerberechnung an. Nun haben Sie die Wahl, ob Sie Ihre
Einkommenssteuererklärung per ELSTER© an das Finanzamt über eine sichere
SSL-Verbindung und verschlüsselt übermitteln, oder ob Sie die ausgefüllten Steuerformulare
ausdrucken und zusammen mit den dazugehörigen Belegen per Post an das Finanzamt schicken.
Zu unseren kostenlosen Leistungen zählen die Eingabe und Prüfung
Ihrer Daten, die Steuerberechnung, Steueroptimierung, der Ratgeber sowie alle ergänzenden
Hilfsmittel wie zum Beispiel der Rechner und Vorlagen. Erst wenn Sie Ihre
Steuererklärung online oder ausgedruckt abgeben möchten, erheben wir einmalig eine Gebühr. Wir stellen Ihnen drei Versionen zur Verfügung: Basis (€ 19,99),
Deluxe (€ 24,99) und Premium (€ 34,99).
Welche Steuererklärungen kann ich mit Lohnsteuer Kompakt erstellen?
Mit Lohnsteuer kompakt können Sie Ihre Steuererklärung
für alle Steuerjahre ab 2010 anfertigen!
Die aktuelle Version von Lohnsteuer kompakt umfasst folgende Anlagen:
EST1A |
Mantelbogen: insbesondere Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen, Pflegeaufwendungen und haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse, Dienstleistungen und Handwerkerleistungen |
N | Arbeitnehmereinkünfte / Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit |
Kind | Kinder |
K | Zustimmung zur Übertragung von Kinderfreibeträgen |
V | Vermietung und Verpachtung |
N-AUS | Ausländische Arbeitnehmereinkünfte / Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit |
AV | Riester-Verträge |
KAP | Einkünfte aus Kapitalvermögen |
R | Renteneinkünfte, Leistungen aus Altersvorsorgeverträgen |
SO |
Sonstige Einkünfte, private Veräußerungsgeschäfte, ohne Abgeordnetenbezüge und begünstigte Einkünfte |
U |
Unterhaltsleistungen an den geschiedenen oder getrennt lebenden Ehegatten. Anlage ist als PDF-Datei verfügbar. |
G |
Einkünfte aus Gewerbebetrieb: Feststellungsergebnisse, Betriebseinnahmen bis 17.500 Euro. Anlage EÜR wird nicht unterstützt. |
S |
Einkünfte aus selbstständiger Arbeit: Feststellungsergebnisse, Betriebseinnahmen bis 17.500 Euro. Anlage EÜR wird nicht unterstützt. |
EÜR | Einnahmenüberschussrechnung (für Selbständige und Gewerbetreibende) |
Vorsorgeaufwand | Vorsorgeaufwendungen: insbesondere Altersvorsorge, Kranken- und Pflegeversicherung |
Pflege | Pflegeaufwendungen |
Finanzamt Musterschreiben:
Wir bieten Ihnen zahlreiche vorformulierte Schreiben, die das Finanzamt betreffen.
So finden Sie immer die richtigen Worte.
Komfortable Berechnung:
Wir unterstützen Ihre Eingaben mit automatisch rechnenden Tabellenblättern
(Zusatzanlagen mit Berechnungsfunktion für das Finanzamt).
Tipps zum Steuern sparen:
Sie erhalten aktuelle Steuertipps, die auf Ihren Steuerfall abgestimmt sind.
Lohnsteuer kompakt hilft Ihnen so schnell und effizient, bei Ihrer Steuererklärung noch mehr zu sparen.
Wie gebe ich meine Steuererklärungen am einfachsten ab?
Bei Lohnsteuer kompakt haben Sie die Wahl: Nach Eingabe Ihrer Daten können
Sie alle Steuerformulare für den Druck ausfüllen lassen. Noch einfacher
und schneller: Übertragen Sie Ihre Daten mit unserer Hilfe einfach und online
per ELSTER© an das Finanzamt.
Abgabe „in Papierform“ – Steuerformulare als Ausdruck
Wenn Sie Ihre Daten eingegeben haben, können Sie sich Ihre fertigen Steuerunterlagen anzeigen
lassen. Bei der klassischen Abgabe Ihrer Steuererklärung überträgt Lohnsteuer kompakt Ihre
Angaben auf die amtlichen Steuerformulare, die in Abmessungen und Layout den
amtlichen Vorgaben entsprechen.
Anschließend drucken Sie diese einfach aus und senden sie unterschrieben an das für Sie zuständige
Finanzamt.
Abgabe „per ELSTER©“ – Elektronische Übermittlung, Unterschrift per
Post
In diesem Fall wird die sogenannte komprimierte Steuererklärung für Sie erzeugt.
Sie enthält nur Ihre relevanten Daten, entspricht in der Struktur aber den amtlichen
Steuerformularen und wird vom Finanzamt offiziell akzeptiert. Hierzu bringt
Lohnsteuer kompakt Ihre Angaben automatisch in die richtige Struktur und füllt alle notwendigen
Formulare aus. Der Vorteil bei der Abgabe per ELSTER©, besteht in der bevorzugten
und schnelleren Bearbeitung durch Ihr Finanzamt und die Gewissheit, dass Tippfehler
ausgeschlossen sind.
Die komprimierte Steuererklärung wird vorab mithilfe des Internets (online) an Ihr Finanzamt
übertragen. Anschließend brauchen Sie die Dokumente nur noch auszudrucken, zu unterschreiben
und Ihrem Finanzamt zuzusenden. Ohne diese unterschriebene Version werden Ihre Daten nicht vom
Finanzamt bearbeitet und nach einigen Monaten automatisch gelöscht.
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Steuerbescheid prüfen
Selbst in Zeiten von ELSTER kann der Steuerbescheid vom Finanzamt fehlerhaft sein. Es ist also wichtig, seinen Steuerbescheid genau zu prüfen, um kein Geld zu verschenken.
Mit Lohnsteuer kompakt geht das auch ohne Steuerberater.
Ob man zu viel gezahlte Steuern zurückbekommt oder nachzahlen muss, geht aus der Festsetzungstabelle hervor. Hier gilt es zu prüfen, ob die gezahlten Beträge für Einkommensteuer, Kirchensteuer und der Solidaritätszuschlag mit Ihren übermittelten Daten übereinstimmen.
Vor der Prüfung der Berechnung sollten Sie unbedingt auch Ihre persönlichen Daten, inklusive Ihrer Kontoverbindung auf Fehler kontrollieren. Es wäre doch sehr ärgerlich, wenn Ihre Steuererstattung wegen eines Zahlendrehers nicht auf Ihrem Konto landet.
Nach den persönlichen Informationen folgt eine Übersicht mit den Angaben zur Steuerberechnung. Prüfen Sie Ihren Bescheid auch auf diese Punkte sorgfältig.
1. Ihr Steuerabzug und Ihre Steuererstattung
Gleich auf der ersten Seite Ihres Steuerbescheids sehen Sie, ob und wie viel Geld vom Finanzamt erstattet werden. Kontrollieren Sie hier, ob der Steuerabzug vom Lohn richtig übernommen wurde. Vergleichen Sie dazu die Zahlen aus den Lohnsteuerbescheinigungen Ihrer Arbeitgeber. Hat der Finanzbeamte möglicherweise zu viel Lohnsteuer berechnet?
Besonders genau hinschauen sollten Sie, wenn Sie im Steuerjahr bei mehreren Arbeitgebern beschäftigt waren. Prüfen Sie an dieser Stelle auch, ob die Sparzulagen für vermögenswirksame Leistungen korrekt ausgewiesen sind.
2. Ihre Einkünfte und Werbungskosten
Im nächsten Schritt prüfen Sie die Übersicht Ihrer Einkünfte. Hat das Finanzamt hier alle Werbungskosten richtig erfasst oder etwas nicht anerkannt? Wenn Sie mit Ihren Werbungskosten unterhalb der 1.000-Euro-Grenze liegen, sollten Sie darauf achten, dass der Arbeitnehmer-Pauschbetrag in dieser Höhe abgezogen wurde.
3. Die Aufwendungen für die Altersvorsorge
Hat das Finanzamt alle Aufwendungen für die Altersvorsorge angerechnet? Sind die Beiträge für Riester-Verträge angerechnet worden? Kontrollieren Sie die angegebene Höhe der Einzahlungen mit Ihren eigenen Unterlagen. Maximal zieht das Finanzamt 2.100 Euro einschließlich der Zulagen ab.
4. Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen
Stimmen die Ausbildungskosten mit den eigenen Daten überein? Wurden alle Spendenzahlungen berücksichtigt? Sind die Aufwendungen für die Haushaltshilfe, die Heimunterbringung oder den Unterhalt korrekt, ebenso wie die Kosten für die haushaltsnahen Dienstleistungen?
Wenn Sie Kinder haben sollten auch die Kinderbetreuungskosten richtig erfasst worden sein (2/3 der Kosten, maximal 4.000 Euro).
5. Steuerfreie Leistungen
Wenn Sie im Steuerjahr steuerfrei Leistungen erhalten haben, sollten Sie diesen Passus genau prüfen. Auch wenn Krankengeld, Elterngeld oder Kurzarbeitergeld steuerfreie Einnahmen sind, haben sie doch Einfluss auf die Höhe des Steuersatzes. Kontrollieren Sie also die Erläuterungen zu diesen Punkten.
6. Frei- und Pauschbeträge
Last but not least prüfen Sie, ob alle Frei- und Pauschbeträge wie der Kinderfreibetrag oder der Ausbildungsfreibetrag vom Finanzamt berücksichtigt wurden.
Unser Tipp: Achten Sie insbesondere auf die „Erläuterung zur Festsetzung“ (Fließtext unter der Berechnung des Finanzamtes), da dort das Finanzamt genau angibt, wenn es bestimmte Werbungskosten oder Sonderausgaben nicht anerkannt hat! Hier kann es auch hilfreich sein, bei Ihrem Finanzamt telefonisch nachzufragen, welche Werbungskosten nicht anerkannt wurden und warum.
Lesen Sie auf der folgenden Seite, wie Sie bei einem fehlerhaften Steuerbescheid Einspruch einlegen.
Fehler gefunden? Einspruch einlegen!
Der Steuerbescheid stimmt nicht? Dann wird es höchste Zeit, etwas dagegen zu tun und Einspruch einzulegen. Nach Erhalt des Steuerbescheids haben Sie nur einen Monat Zeit, Einspruch gegen den Steuerbescheid einzulegen. Nach Ablauf der Frist ist der Steuerbescheid „bestandskräftig“. Können Sie dem Finanzamt nachweisen, dass Sie im Urlaub oder auf Kur waren und das amtliche Schreiben erst später in Augenschein nehmen konnten, steht einer entsprechenden Verlängerung meistens nichts im Wege.
Wollen Sie gegen den Steuerbescheid Widerspruch einlegen können Sie das Muster-Formular von Lohnsteuer kompakt nutzen, das in Ihrem Nutzerbereich zu finden ist. Die Begründung, was und warum etwas beanstandet wird, trägt man dazu in den entsprechenden Feldern ein.
Das Einspruchsverfahren ist für jeden Steuerzahler kostenlos. Das Einspruchsschreiben kann formlos beim Finanzamt abgegeben werden. Das Gesetz verlangt nur einen schriftlichen Einspruch mit Abgabe des Absenders.
Übrigens: Wenn auf dem Steuerbescheid die E-Mail-Adresse des Finanzamts angegeben ist, kann man auch per Mail Einspruch einlegen. Damit lässt sich die Rechtsbehelfsfrist von einem Monat besser einhalten als mit einem Brief, der erst dann als eingegangen gilt, wenn er im Hausbriefkasten des Finanzamts oder den Beamten auf dem Tisch liegt. Eine Unterschrift ist nicht erforderlich.
Natürlich kann sich die erneute Prüfung aber auch als Boomerang erweisen: Gibt die Finanzbehörde dem Einspruch zwar statt und findet aber zusätzliche steuererhöhende Sachverhalte, muss das Finanzamt auf diese Verböserung hinweisen. Dann hat der Steuerpflichtige immer noch die Möglichkeit, seinen Einspruch zurückzunehmen und es bleibt alles beim Alten.
Sollte man vor dem Finanzamt gescheitert sein, kann man vor dem Finanzgericht eine Klage dagegen einreichen und noch auf eine zufrieden stellendes Urteil hoffen, vielleicht sogar inklusive Schadensersatzgeld.
Berichtigungsantrag – Die schnelle Variante
Hat man im Steuerbescheid nur „kleine“ Fehler wie Schreib- oder Rechenfehler gefunden, kann man auf einen Einspruch verzichten und stattdessen einen Berichtigungsantrag stellen.
Wegen des geringeren Verwaltungsaufwandes erhält man schneller eine Entscheidung des Finanzamtes. Jedoch kann dann im Gegensatz zum Einspruch gegen die Entscheidung des Finanzamtes nicht mehr gerichtlich vorgegangen werden. Kleiner Tipp: Geben Sie nicht nur einen Berichtigungsantrag, sondern gleichzeitig auch ein Einspruchsschreiben mit ab!
Leistungsumfang und Updates
Welche Einkunftsarten und Anlagen kann ich mit Lohnsteuer kompakt bearbeiten?
Mit Lohnsteuer kompakt kann der Großteil aller in Deutschland Steuerpflichtigen seine private Einkommensteuererklärung (bei Arbeitnehmern auch Lohnsteuer-Jahresausgleich genannt) einfach online erstellen und abgeben – und dabei Steuern sparen.
Die neueste Version für das Steuerjahr 2018 unterstützt Sie bei der Erstellung der Steuererklärung in folgenden Bereichen:
EST1A | Mantelbogen: insbesondere Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen, Pflegeaufwendungen und haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse, Dienstleistungen und Handwerkerleistungen |
WA-ESt | Weitere Angaben und Anträge zum Hauptformular (neu ab 2017) |
Kind | Kinder |
VOR | Vorsorgeaufwendungen: insbesondere Altersvorsorge, Kranken- und Pflegeversicherung |
AV | Riester-Verträge |
N | Arbeitnehmereinkünfte / Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit |
N-AUS | Ausländische Arbeitnehmereinkünfte / Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit |
R | Renteneinkünfte, Leistungen aus Altersvorsorgeverträgen |
V | Vermietung und Verpachtung |
KAP | Einkünfte aus Kapitalvermögen |
KAP-BET | Erträge und anrechenbare Steuern aus Beteiligungen |
KAP-INV | Erträge aus Investmentanteilen, die nicht dem inländischen Steuerabzug unterlagen. |
S | Einkünfte aus selbstständiger Arbeit: Feststellungsergebnisse, Betriebseinnahmen bis 17.500 Euro. Anlage EÜR wird nicht unterstützt. |
G | Einkünfte aus Gewerbebetrieb: Feststellungsergebnisse, Betriebseinnahmen bis 17.500 Euro. Anlage EÜR wird nicht unterstützt. |
EÜR | Einnahmen-Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG ist die einfachste Art der Gewinnermittlung |
SO | Sonstige Einkünfte, private Veräußerungsgeschäfte, ohne Abgeordnetenbezüge und begünstigte Einkünfte |
Unterhalt | Unterhaltsleistungen an bedürftige Personen (im Rahmen der außergewöhnlichen Belastungen) |
U | Unterhaltsleistungen an den geschiedenen oder getrennt lebenden Ehegatten. Anlage ist als PDF-Datei verfügbar. |
Die Abgabe der Steuererklärung ist dabei entweder elektronisch über die ELSTER-Schnittstelle der deutschen Finanzverwaltung oder durch Ausdruck der Steuerformulare und Versand per Post möglich.
Geplante Updates von Lohnsteuer kompakt
Lohnsteuer kompakt führt regelmäßige Updates an der bestehenden Software aus. Updates werden dabei vollautomatisch im Hintergund auf unseren Servern eingespielt, so dass der Anwender bei der Nutzung des Programms keine Nachteile hat. So ist z.B. jederzeit gewährleistet, dass die Steuerdaten immer mit der aktuellsten Version von ELSTER an das zuständige Finanzamt übertragen werden.
Wir werden Sie regelmäßig in unserem Blog, Newsletter und auf Facebook, Google Plus und Twitter zu den aktuellen Updates auf dem Laufenden halten.
Vorerst nicht unterstützte Einkunftsarten:
Neben dem aktuellen Funktionsumfang und den geplanten Updates im aktuellen System ist die Umsetzung der folgenden Einkunftsarten und Anlagen zur Einkommensteuererklärung vorerst noch nicht geplant:
– Anlage N-Gre – Grenzgänger in Baden-Württemberg (Arbeitsplatz in F, CH, A)
– Anlage FW – Steuerbegünstigung zur Förderung des Wohneigentums und Vorkostenabzug (nach §10e EStG)
– Anlage L – Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft
– Anlage Forstwirtschaft – Tarifbegünstigte Einkünfte aus Holznutzungen (zu Anlage L)
– Anlage WEIN – Nichtbuchführende Weinbaubetriebe (zu Anlage L)
– Anlage AUS – Ausländische Einkünfte und Steuern
– EST 1C – für beschränkt steuerpflichtige Personen ohne Wohnsitz/Aufenthalt in Deutschland