Personen, die Artikel über eBay angeblich privat verkaufen, sind vor einem Zugriff des Fiskus nicht geschützt. Die Finanzbeamten prüfen mitunter recht systematisch, wer auf den Plattformen zwar als Privatmann oder -frau auftritt, tatsächlich aber wie ein gewerblicher Händler tätig ist. Und so führt einmal der Verkauf einer – angeblich geerbten – Sammlung von Pelzmänteln zur Einkommensteuer- und Umsatzsteuerpflicht und ein anderes Mal der Verkauf von Bierdeckeln (vgl. BFH vom 12.8.2015, XI R 43/13 und FG Köln v. 4.3.2015, 14 K 188/13).
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Schlagwort: Finanzamt
Finanzämter starten im März 2019 mit der Bearbeitung der Einkommensteuer 2018
Arbeitgeber, Versicherungen und andere Institutionen können, wie in den Jahren zuvor, bis Ende Februar die für die Steuerberechnung benötigten Unterlagen an die Finanzverwaltung elektronisch übermitteln. Dementsprechend starten die Finanzämter Anfang März 2019 mit der Bearbeitung der Einkommensteuer für das Jahr 2018.
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Deutschlands schnellstes Finanzamt 2018 – Saarland an der Spitze
Dieses Jahr gilt erstmals: Bis zum 31. Juli 2018 muss die Steuererklärung beim Finanzamt sein. Da viele Steuerzahler dieses Thema gerne vor sich her schieben, gibt es Ende Juli vermutlich trotzdem wieder einiges mehr für die Mitarbeiter im Finanzamt zu tun. Viele Bürger möchten natürlich so schnell wie möglich ihren Steuerbescheid erhalten. Wie schnell die Steuererklärung bearbeitet wird, hängt stark davon ab bei welchem Finanzamt man ist. Doch welches Finanzamt in Deutschland ist im vergangen Jahr das schnellste oder gar das langsamste gewesen?
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Steuerbescheide: Keine Änderung bei Ermittlungsfehler des Finanzamts
Einmal erlassene Steuerbescheide können zu Ihrem Nachteil nur in engen Grenzen geändert werden. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn der Steuerbescheid vorläufig oder unter dem Vorbehalt der Nachprüfung ergangen ist. Wenn ein solcher Vorbehalt oder eine Vorläufigkeit aber nicht vorliegen, versuchen die Finanzämter zuweilen, eine Änderung damit zu begründen, dass eine neue Tatsache vorliegen würde, die dem zuständigen Finanzbeamten erst jetzt bekannt geworden sei. Dies ermögliche eine Änderung nach § 173 der Abgabenordnung (AO). In vielen Fällen hat die Finanzverwaltung damit auch durchaus Erfolg – aber nicht immer!
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Finanzämter starten im März 2018 mit der Einkommensteuer 2017
Anfang März 2018 beginnen die Finanzämter mit der Bearbeitung der Einkommensteuer für das Jahr 2017. Wie auch in den vergangenen Jahren können Arbeitgeber, Versicherungen und andere Institutionen bis zu diesem Zeitpunkt die für die Steuerberechnung benötigten Unterlagen an die Finanzverwaltung übermitteln. Dazu zählen etwa Lohnsteuer-Bescheinigungen, Beitragsdaten zur Kranken- und Pflegeversicherung und zur Altersvorsorge sowie Rentenbezugsmitteilungen.
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Deutschlands schnellste Finanzämter 2016: Wer macht das Rennen?
Auch in diesem Jahr gilt wieder: Bis zum 31. Mai muss die Steuererklärung beim Finanzamt sein. Da viele Steuerzahler dieses Thema gerne vor sich her schieben, gibt es Ende Mai wieder einiges mehr für die Mitarbeiter im Finanzamt zu tun. Viele Bürger möchten natürlich so schnell wie möglich ihren Steuerbescheid erhalten. Wie schnell die Steuererklärung bearbeitet wird, hängt stark davon ab bei welchem Finanzamt man ist. Doch welches Finanzamt in Deutschland ist das schnellste oder gar das langsamste?
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Geldanlagen und Steuer – wie passt das zusammen?
In unserem heutigen Zeitalter ist es wichtig, dass Vermögen – egal wie groß oder klein es auch ausfallen mag – sinnvoll angelegt wird. Einerseits, weil die Rente schon lange nicht mehr sicher ist und in absehbarer Zeit sich diesbezüglich auch keine Veränderung abzeichnen wird. Auf der anderen Seite aber auch, weil herkömmliche Geldanlagen wie das Sparbuch oder Festgeld schon lange nicht mehr die Renditen mit sich bringen, die man sich als Anleger wünscht. Das Geld verliert an Wert, ohne dass es ausgegeben wird. Ein Fakt, der nicht einfach akzeptiert werden sollte.
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Steuererklärung 2016: Abgabefrist endet am 31. Mai 2017
Die Steuererklärung schieben viele Bürger gerne vor sich her. Doch jetzt vergeht die Zeit besonders schnell, denn am 31. Mai 2017 endet die offizielle Abgabefrist für die jährliche Steuererklärung. Zumindest gilt dieser Termin für diejenigen, die zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind. Und auch nur dann, wenn Sie Ihre Steuererklärung selber machen. Falls ein Steuerberater mit der Erstellung beauftragt wird, verlängert sich die Frist automatisch bis zum 31. Dezember 2017.
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Verbindliche Auskunft: Die formelle Auskunft ist für das Finanzamt bindend
Wer vom Amt kommt, ist meistens klüger. Auch beim Finanzamt können Sie Auskünfte zu Steuerfragen bekommen, doch diese sind eher unverbindlich. Was aber nützt dies, wenn man bei wichtigen wirtschaftlichen Entscheidungen eine verlässliche Auskunft über die steuerlichen Auswirkungen zu komplizierten Sachverhalten benötigt? Und so gibt es auch die Möglichkeit, vom Finanzamt eine verbindliche Auskunft zu bekommen.
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Jetzt Lohnsteuerermäßigung für 2017 beantragen!
Steuerpflichtige können beim Finanzamt einen Lohnsteuerfreibetrag auf Ihrer Lohnsteuerkarte eintragen lassen. So erhöht sich das monatliche Nettoeinkommen, da der Arbeitgeber aufgrund der eingetragenen Freibeträge weniger Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer vom Arbeitslohn einbehält. Der Antrag auf Lohnsteuerermäßigung ist einfach und kann sich lohnen.
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Elektronischer Datenabruf: Jetzt wird Ihre Steuerklärung noch einfacher!
Ab sofort können unsere Kunden verschiedene Daten, die das Finanzamt über Sie gespeichert hat, elektronisch abfragen. Hierbei handelt es sich insbesondere um Daten, die durch Dritte (zum Beispiel Arbeitgeber, Versicherungen) an die Finanzverwaltung übermittelt wurden.
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Exklusiv: Die langsamsten Finanzämter Deutschlands
Gegen Ende Mai herrscht in den Finanzämtern Hochbetrieb: Viele Bürger müssen ihre Steuererklärung abgeben. Während die Steuerzahler jetzt unter Zeitdruck stehen, lassen sich die Behörden allerdings ordentlich Zeit. Wie schnell der Steuerbescheid dann wieder in den Briefkasten des Steuerzahlers flattert, hängt sehr stark davon ab, in welchem Bundesland und in welchem Ort man seine Steuern zahlen muss. Wo finden Sie aber die langsamsten Finanzämter Deutschlands?
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Auswertung von Lohnsteuer kompakt: Hamburg hat die schnellsten Finanzämter Deutschlands
Hamburg hat die schnellsten Finanzämter Deutschlands. Das geht aus einer Datenerhebung des Online-Steuer-Portals Lohnsteuer-kompakt.de hervor. Die Finanzämter in Hamburg brauchen im Schnitt 45 Tage, um eine Steuererklärung zu bearbeiten.
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Steuererklärung 2015: Abgabefrist endet am 31. Mai 2016
Die Steuererklärung schieben viele Bürger gerne vor sich her. Doch jetzt vergeht die Zeit besonders schnell, denn am 31. Mai 2016 endet die offizielle Abgabefrist für die jährliche Steuererklärung. Zumindest gilt dieser Termin für diejenigen, die zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind. Und auch nur dann, wenn Sie Ihre Steuererklärung selber machen. Falls ein Steuerberater mit der Erstellung beauftragt wird, verlängert sich die Frist automatisch bis zum 31. Dezember 2016.
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Doppelter Haushalt: Eigener Hausstand nur noch mit finanzieller Beteiligung
Auch Ledige können die Kosten einer doppelten Haushaltsführung als Werbungskosten geltend machen. Voraussetzung dafür ist u. a., dass sie einen eigenen Hausstand unterhalten oder mitunterhalten, d. h. die Haushaltsführung bestimmen oder zumindest mitbestimmen.
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Steuerliche Hinweise rund um den Karneval
Jedes Jahr, kurz nach dem Jahreswechsel, wird vor allem in Deutschland vielerorts der Ausnahmezustand ausgerufen, denn die Närrinnen und Narren sind los. Karneval, oder Fasching, wie das bunte Treiben in manchen Regionen genannt wird, stellt für einige Tage den gewohnten Alltag auf den Kopf und verwandelt so manche Hochburg in ein einziges großes Fest.
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Technischer Fehler bei ELSTER: Kein elektronischer Steuerbescheid abrufbar!
Schlechte Nachrichten für alle, die in den letzten Wochen Ihre Steuererklärung elektronische abgegeben haben. Wie uns das Bayerisches Landesamt für Steuern heute mitteilte, tritt aufgrund eines Fehlers bei einem Softwaremodul der Finanzverwaltung aktuell ein Problem bei der Bereitstellung der elektronischen Steuerbescheid-Daten auf. Alle elektronisch übermittelten Steuererklärungen sind von dem Fehler betroffen.
Binäre Optionen – Müssen Gewinne versteuert werden?
Seit einiger Zeit haben auch Privatpersonen die Möglichkeit, mit binären Optionen zu handeln. Dabei stellt sich natürlich die Frage, wie erzielte Gewinne zu versteuern sind. Grundsätzlich unterliegen Erträge aus dem Handel mit Digitaloptionen der Abgeltungssteuer. Diese beträgt pauschal 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer.
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Lohnsteuer-Ermäßigung: Jetzt Freibetrag beim Finanzamt beantragen
Steuerpflichtige können beim Finanzamt einen Freibetrag auf Ihrer Lohnsteuerkarte eintragen lassen. So erhöht sich das monatliche Nettoeinkommen, da der Arbeitgeber aufgrund der eingetragenen Freibeträge weniger Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer vom Arbeitslohn einbehält. Der Antrag auf Lohnsteuer-Ermäßigung ist einfach und kann sich lohnen.
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Prozesskosten: Überraschende Rückwärtsrolle des Bundesfinanzhofs
Bei der steuerlichen Anerkennung von Kosten eines Zivilprozesses ist der Fiskus seit jeher äußerst knauserig: Solche Kosten wurden selten als „zwangsläufig“ angesehen und deshalb nicht als außergewöhnliche Belastungen anerkannt. Denn Prozesskosten würden den Steuerzahler nur dann treffen, wenn er den Prozess verliert.
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Nahrungsergänzungsmittel: Bei ärztlicher Verordnung jetzt endlich absetzbar
Aufwendungen für eine medizinisch gebotene Diätkost sind aufgrund besonderer gesetzlicher Regelung leider nicht als außergewöhnliche Belastungen absetzbar. Denn „Aufwendungen, die durch Diätverpflegung entstehen, können nicht als außergewöhnliche Belastungen abgesetzt werden“ (§ 33 Abs. 2 Satz 3 EStG).
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