Eine Steuerberatung können Ihnen sowohl Steuerberater als auch Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer anbieten.
Bei Privatpersonen kommt es erst einmal darauf an, ob die Erstellung der Einkommensteuererklärung freiwillig ist oder nicht. Wer eine Steuererklärung abgeben muss, sollte prüfen, ob die zu erwartende Steuerrückerstattung bei der Einkommensteuer im Verhältnis zu den Steuerberatungskosten steht. Hier hilft es die zu erwartenden Steuerberaterkosten mit unserem Rechner zu ermitteln.
Leider kann man bei der Steuererklärung leider erst im Nachhinein mit dem Erhalt des Steuerbescheids genau sagen, ob sich der Steuerberater wirklich gelohnt hat. Das ist das Problem! Die Beratung lohnt sich aber bei normalen Arbeitnehmern kaum, da die Steuerberaterkosten die zu erwartende Steuererstattung oft fast vollständig auffressen. Auch lassen sich meisten Freibeträge mit weinig Zeitaufwand im Internet recherchieren und in der Steuererklärung geltend machen.
Wenn Sie hingegen Einkünfte aus verschiedenen Tätigkeiten wie Gewerbebetrieb und/oder Einkünfte aus selbständiger Arbeit haben, dann kann sich eine Steuerberatung tatsächlich lohnen. Wer keine Ahnung von Buchhaltung und Steuerrecht hat, sollte sich definitiv an einen Steuerberater wenden. Denn wer sich nicht an die rechtlichen Verpflichtungen hält, bekommt sehr schnell Ärger.
Ob man einen Steuerberater braucht, hängt nicht nur davon ab, welche Kenntnisse man in Sachen Buchhaltung und Steuerrecht hat. Insbesondere Freiberufler und Selbständige kommen um eine Beratung kaum herum. Ihnen hilft ein Steuerberater schon bei der Erstellung der Einnahme-Überschuss-Ermittlung (EÜR) und der Gewinnermittlung. Meist findet er bereits hier abzugsfähige Kosten, die die meisten Selbständigen allein nicht geltend gemacht hätten.
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sind außerdem nicht nur beratend tätig, sie übernehmen auch ständig anfallende Aufgaben wie z.b. die Buchhaltung und die Lohnabrechnung.